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Führung im Spannungsfeld: Ambidextrie als Schlüssel zur Optimierung und Innovation

Aktualisiert: 4. Feb.


zwei Kinderhände mit bunten Farben versehen

Im Angesicht der umfassenden Herausforderungen durch Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografische Verschiebungen steht die Gesellschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts vor wichtigen Transformationsprozessen.


Die Bundesagentur für Arbeit hat sich das Ziel gesetzt, als zentraler Akteur des deutschen Arbeitsmarktes diesen Wandel aktiv und proaktiv mitzugestalten. Um den daraus resultierenden Herausforderungen gerecht zu werden, muss die Bundesagentur einerseits ihre Innovationskraft stärken und gleichzeitig das bestehende Kerngeschäft sichern und optimieren, um die Auswirkungen akuter Krisen wie Pandemie und Krieg abzufedern.


Wie kann der Balanceakt zwischen Innovation, Flexibilität und Agilität einerseits und Stabilität, Effizienz sowie Krisenbewältigung andererseits gelingen?

Ein vielversprechender Lösungsansatz in diesem Spannungsfeld ist die Ambidextrie. In der Entwicklung ambidextrer Organisationen spielt die Führung eine entscheidende Rolle. Sie hat die zentrale Aufgabe, das Gleichgewicht zwischen Veränderung und Stabilität sowie die damit verbundenen Paradoxien dynamisch auszutarieren. Die Forschung zur Ambidextrie hinsichtlich Führung ist derzeit noch im Anfangsstadium.


Basierend auf einer umfassenden Analyse verschiedener Führungstheorien hat die Bundesagentur für Arbeit zusammen mit der GfeO ein ambidextres Führungsmodell entwickelt und eingeführt.


Der Springer Verlag hat in der Ausgabe vom 4. September 2024 der Zeitschrift „Interaktion. Organisation. Zeitschrift für angewandte Organisationspsychologie“ einen zentralen Artikel dazu veröffentlicht.



Für weitere Informationen und einen persönlichen Austausch zu diesem Beitrag nimm bitte Kontakt über LinkedIn zu Hans-Joachim Gergs auf.


Autoren:

Simone Angress-Pletsch, Führungsakademie der Bundesagentur für Arbeit, Lauf bei Nürnberg, Deutschland


Hans-Joachim Gergs, Gesellschaft für empirische Organisationsforschung (GfeO), Ausgründung der Universität Regensburg

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