prmagazin, Ausgabe 03/2023
Sophia Seiderer und Hans-Joachim Gergs gehen im März auf den „Gelben Seiten“ der Frage nach, wie kontinuierliche Erneuerung mit digitaler Reife zusammenhängt, was Unternehmen tun können, um ihre Fähigkeit zur Erneuerung zu steigern – und welche Rolle Kommunikation dabei spielt.
Angesichts der zunehmenden Dynamik in Wirtschaft und Gesellschaft gilt die Fähigkeit, sich schnell auf sich ändernde Umweltanforderungen einzustellen, als die zentrale Kernkompetenz von Unternehmen. Neueren Ergebnissen der Strategie- und Organisationsforschung zufolge sind diejenigen Unternehmen langfristig erfolgreich, die über die Fähigkeit verfügen, sich kontinuierlich neu zu erfinden. Unter kontinuierlicher Selbsterneuerung versteht man einen tiefgreifenden Veränderungsprozess, der vorausschauend erfolgt und nicht durch einen akuten Handlungsdruck oder eine Krise ausgelöst wird.
Sophia Seiderer und Hans-Joachim Gergs gehen im März auf den „Gelben Seiten“ der Frage nach, was Unternehmen konkret tun können, um ihre Fähigkeit zur Erneuerung zu steigern, und wie kontinuierliche Erneuerung mit digitaler Reife zusammenhängt. Die Forschungsergebnisse zeigen erstens, dass erneuerungsfähige Unternehmen einen höheren digitalen Reifegrad aufweisen, und zweitens, dass der Kommunikation in den Unternehmen eine zentrale Rolle bei der Entwicklung der Erneuerungsfähigkeit zukommt.
Sophia Seiderer lehrt an der TU München im Executive MBA und ist als Beraterin in der Unternehmensorganisation und -entwicklung tätig. Hans-Joachim Gergs ist Partner der Gesellschaft für empirische Organisationsforschung (GfeO) und lehrt an der TU München im Executive MBA sowie an den Universitäten Regensburg und London.
Den kompletten Beitrag können Sie hier als E-Paper herunterladen.
Comments